Wolfs-Hüüler - ein böimiges Rudel mit Biss:
Unten aufgeführtes Rezept wurde am 28. Mai im Jahre 1994 zum ersten Mal angewendet
Man nehme:  
30 - 40 zwääge Frauen und Männer, mindestens 18 Jahre gereift,
vom Polizisten und Drogistin, über die Lehrerin via Landschaftsgärtner zum Monteur bis zum Kochlehrling
1 Mensch mit ausgesprochener Führungsqualität, möglichst musikalisch befähigt, muss unbedingt sehr geduldig sein, wird auch als Rudelsführer oder Obergugger (OG) bezeichnet.
1 Mensch, der oben aufgeführten Mensch zeitweise ersetzen kann
Blech verformt zur Vollendung als Trompete, Posaune, Sousaphon, Chinellen
Metall zu finden bei Schlagzeug, Pauke (auch Marschtrommel genannt) und Notenständer
Holz für eben diese Marschtrommel, weitere Trommelinstrumente und diverse Schlaghandgeräte (sprich: Schläger)
Felle für Schlagzeug und Pauke
Leder für Halte- und Tragegurten aller Art
Papier mit Linien, Musiknoten oder Zahlenkombinationen beschrieben
Schnupftaback eine Prise, möglichst häufig konsumiert
Flasche Bier, Moscht, Muscato, je nach Geschmack, gelegentlich auch mit Appenzeller, Margheritas, Gummibärlis o.ä. zu ersetzen
Man teile auf mengenmässig möglichst harmonisch und gerecht verteilt ergeben diese Zutaten "Unterrudel", man nennt diese auch "Register"
Dazu mixe man Unendliche Begeisterung und grenzenloser Einsatz und Hingabe für stark rhythmisch unterlegte, auf ihre eigene, sehr spezifische Art "falsch" gespielte Blasmusik.
Produkt Meistens sehr gekonnt knapp neben der Melodie her gespielte Musik, wobei die Melodie durchaus erkennbar ist, aber ziemlich schräg klingt.
Servicevorschlag mit verrücktem Kostüm und in den Farben angepasstes Gesichtsmake - Up all die oben erwähnten Menschen verzieren
Anrichten Als wilde, mitreissende Musik, die gut tanzbar und hervorragend für spontane Platz- und Strassenkonzerte während der fünften Jahreszeit geeignet ist, wohldosiert den Musikgourmets und anderen Narren kredenzen.